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Tfp/Tfcd
Die Bezeichnung TfP kommt aus dem englischen und bedeutet "Time for Prints".
Sie steht in der Fotografie für eine Vereinbarung zwischen einem Fotografen und einem Fotomodell welche besagt dass ...
... das Modell mit den Resultaten (Bildern) des Shooting entlohnt wird. Früher wurden die Bilder grundsätzlich in Papierform ausgehändigt. Heute ist es durchaus auch üblich, die Bilder in digitaler Form, z.B. auf einer CD (dann TFCD genannt), oder über eine Dropbox auszuhändigen.
... der Fotograf durch die Zurverfügungstellung der Zeit des Modells entlohnt wird.
Sprich, diese Art von Shootings unterliegen keinen finanziellen Interessen. Sie finden ehr im experimentellen Bereich statt, und dienen mehr dazu das Geschick des Fotografen oder die Ausstrahlung des Models zu trainieren oder widerzuspiegeln. Die Bilder sind mehr für den privaten Gebrauch oder dienen der Eigenwerbung des Fotografen oder des Models. Ich selber Shoote ausschließlich auf TfP-Basis, weil das fotografieren, für mich ein reines Hobby ist, bei dem Spaß und schöne Bilder im Mittelpunkt stehen.
Die Bild- und Nutzungsrechte werden durch einen sogenannten TFP-Vertrag geregelt. Dieser ist notwendig, um zu regeln, was der Fotograf mit den Bildern machen darf, ohne gegen das "Recht am eigenen Bild" des Models; oder das Model mit den Bildern machen darf, ohne gegen das "Urheberrecht" des Fotografen zu verstoßen. Bei mir ist es so geregelt das beide Parteien die Bilder für private Zwecke (Eigenwerbung) z.B. im Internet für Seiten wie facebook, wkw o.ä., die eigene Homepage, oder für eine Modelmappe nutzen dürfen. Der Verkauf und die kommerzielle Nutzung ist für beide Seiten ausgeschlossen.
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